Nach der zweijährigen Corona-Zwangspause haben die Rodenkirchener Vereine wieder gemeinsam einen Weihnachtsmarkt organisiert. Unser Verein war nun zum dritten Mal dabei und hatte den Besuchern Fischprodukte unter seinem Pavillon angeboten. Leider waren drei unserer Hauptakteure kurzfristig wegen einer Infektionskrankheit ausgefallen, so dass Ersatz für die Budenbesetzung gefunden werden musste. Das hatte glücklicherweise recht schnell geklappt. Am vergangenen Sonntag wurde Bilanz gezogen und alle waren sich darüber einig, dass beim nächsten Mal das Angebot umstrukturiert werden soll, denn die Besucher hätten gerne auch bei uns etwas Warmes gegessen. Die angebotenen Bismarckheringsbrötchen fanden kaum Abnehmer. Brötchen mit warmen Fischfrikadellen wurden ebenso nicht in der erwarteten Menge verzehrt. Die Stimmung im Allgemeinen war dennoch gut und es steht außer Frage, dass sich unser Verein im nächsten Jahr wieder an der Veranstaltung beteiligen wird. Die zum Teil stark auf Profit ausgerichtete Standbelegung fand allerdings bei unserem Vorstand keine Billigung und soll bei der angekündigten Nachbesprechung kritisch unter die Lupe genommen werden. Ein großenteils von Ehrenamtlern geplanter und ausgerichteter Weihnachtsmarkt darf aus unserer Sicht profitorientierten Schankwirten und anderen stark kommerziellen Anbietern keinen Zugang gewähren.