Erste Messungen des Teichwassers zeigten sehr erfreuliche Werte an. Es herrscht eine äußerst geringe Belastung mit Salzen und schädlichen Stickstoffverbindungen vor. Deshalb haben wir beschlossen, das Wasser des großen Teiches zum Auffüllen des kleinen Teiches zu verwenden, anstatt es in das Abser Siel zu pumpen. Die Wassermenge wird ausreichen, um den kleinen Teich randvoll zu bekommen. Denn durch die starke Verdunstung im vergangenen Sommer ist der Wasserspiegel 60 cm weit unter den möglichen Höchststand gesunken. Durch die gegenwärtig geringe Wassertiefe ist der kleine Teich damit zu einer latenten Gefahr für die darin befindlichen Fische geworden. Für die geplante Entschlammung und Umstrukturierung des großen Teiches muss dieser vorher weitestgehend trockengelegt werden. Die dafür erforderliche Genehmigung ist diese Woche im Kreishaus beantragt worden. In welchem Umfang die Baggerarbeiten erfolgen können, hängt von der Gewährung möglicher Zuschüsse ab, die wir jetzt bei zwei Umweltstiftungen angefragt haben.